16.4.2018
Uruguay

Das Wetter wurde dann besser und wir haben auf einem schönen Camping bei der Grenzstadt Chuy noch zwei angenehme Tage verbracht.
Dann kam auch schon die nächste Überraschung. Der Boiler hatte mal wieder einen Riss und das Wasser lief raus. Nun reichte es endgültig! Ab über die Grenze nach Uruguay und auf der Autobahn ohne Halt zum UY Storage/Camping 60km vor Montevideo. Wir wussten, die haben eine Werkstatt und könnten auch Material besorgen. Da haben wir dann 5 Tage gestanden. Der Boiler konnte geschweisst werden und Armando hat die Löcher auf dem Dach zugemacht und die Reling wieder angeschweisst. Sieht fast aus wie neu
Wir hatten immer noch etwa drei Wochen Zeit und wollten deshalb noch etwas von Uruguay sehen. Bevor wir der Küste entlang hochfahren wollten, musste jedoch der Kühlschrank mal wieder aufgefüllt werden. Also zum Supermarkt in
Piriapolis. Tja und wieder kam es anders als geplant. Auf dem Parkplatz wollte Armando so nah wie möglich an ein Mäuerchen mit einer Stange darüber heranfahren. Die Stange hat sich dann mit dem rechten Einstiegstritt verkeilt und beim Rückwärtsfahren diese herausgerissen. Das ganze Resultat – siehe Foto!!
So sind wir ins
Paraizo Suizo zu Heinz und Silvia gefahren und Armando hat wieder zwei Tage Eisen getrennt, gebogen, geschweisst, gemalt. Auch die Lampe musste wieder einigermassen zurechtgebogen und wieder eingebaut werden. Einzig die Eintrittsstufe konnte Armando nicht mehr befestigen, dafür hat er eine Art Steigbügel konstruiert
Für die Verschiffung mussten wir uns in
Montevideo beim Agenten melden und die Hafengebühren bezahlen. Dazu sind wir mit dem Bus in die Stadt gefahren, haben dies erledigt, die Altstadt besichtigt, im Hotel übernachtet und mit dem Bus wieder zum MANi gefahren.
Alles war soweit in Ordnung und erledigt und so konnten wir doch noch etwas der uruguayanischen Küste entlang fahren und haben dabei einige ganz schöne Strände und Dörfchen gesehen. Doch zu dieser Jahreszeit sind die Dörfer (Städte) wie ausgestorben denn die Hauptsaison ist hier Dezember und Januar. Von 100 Beizen sind etwa 5 geöffnet aber das störte uns überhaupt nicht.