10.10.2015
Hawaii


Nach einem langen, jedoch angenehmen Flug sind wir problemlos wieder in die USA eingereist. Wir hatten einen super Ausblick auf einige Gletscher Grönlands. Eine kurze Nacht im Hotel und mit dem Mietauto nach Norco zum MANi. Wir waren sehr gespannt, wie er die 10 Monate im Freien überstanden hat. Aussen und innen alles voller Spinnen und –Netze aber sonst alles in Ordnung. Sogar gelaufen ist er im ersten Moment, hat dann aber unerklärlicherweise abgestellt. AB hat sich dann schon das Schreckens-Szenario vorgestellt: Räder vom Dach, Kabine kippen, Fehler suchen – aber wo? Das Ganze dann bei schlappen 39° ohne Schatten! Der Generator startete problemlos und so konnten die Batterien mittels dem mitgebrachtem Ladegerät, 2 Stunden lang aufgeladen werden. Nach drei weiteren Starversuchen lief der MANi plötzlich wieder ganz normal.
Nach Koffern auspacken und Reisetasche neu packen, haben wir den MANi nochmals stehen lassen und sind für 1 Woche nach Maui, Hawaii geflogen.
Diese Insel die eigentlich aus zwei Vulkanen entstanden ist, haben wir mit einem Mietauto „erforscht“. Den trockenen Westteil mit seinen schönen Sandstränden. Den grösseren Ostteil der beherrscht wird vom hochaufragenden Haleakala Vulkan. Dessen Nord-Ost Seite mit seinem tropischen Urwaldklima.
Zu dem Kraterrand kann man mit dem Auto hochfahren vom Meeresspiegel auf 3000 m.ü.M. Das war natürlich ein Muss. Aber wir brauchten dafür drei Anläufe, die ersten beiden Tage hat es oben geregnet und die Sicht war gleich 0. Am letzten Tag unseres Aufenthaltes gab es dann nur noch einige Wolken und wir konnten die Aussicht mehr oder weniger geniessen. Einige AMIs buchen eine Tour auf den Vulkan. Sie fahren mit einem Kleinbus hoch um dann mit dem gemieteten Velo hinunter zu fahren!!! (great feeling)
Unternommen haben wir ausserdem: Rundgang durch Lahaina (ehemalige Hauptstadt von ganz Hawaii). Schwimmen im warmen Meer (sogar für AB warm genug!) Unterwasserausflug mit „Halb-U-Boot“. Ausflug auf dem 84km langen „Highway“ mit hunderten von Kurven durch Urwald und entlang Wasserfälle nach Hana, einem abgeschiedenen Ort.
Klar besuchten wir auch ein Shoppingcenter. Dass die AMIs demnächst ihr „Kürbisfest“ abhalten ist uns ja klar denn überall hängen, stehen oder liegen die entsprechenden Utensilien herum. Aber dass wir ausgerechnet hier auf einer der „Hula Hula Inseln, bei über 30°C genau drei Monate vor Weihnachten das erste Kaufhaus (Jelmoli mässig) sehen, wo schon eine Etage mit Weihnachtsbäumen und Weihnachtsmännern dekoriert wurde, hat uns schon beeindruckt. Typisch AMI’s, sie sind uns immer ein wenig voraus, erst recht auf Hawaii.
Unser Fazit von Maui: Eine Woche Ferien (Nichtstun) auf Maui hat uns gereicht. Jetzt freuen wieder aufs Reisen mit dem MANi.